Aus der Untersuchung ausgewählter Adjektive im Korpus des Buzuku im Hinblick auf ihre Stellung zum jeweiligen Bezugswort ergibt sich schließlich der folgende Sachverhalt. Auf Grund der ermittelten Belegzahl ist als die übliche Anordnung der adjektivischen Attribute die postnominale Stellung zu benennen. Diese Position dient der Modifikation bzw. der Identifikation des Referenten, vergleichbar mit der postnominalen, ebenso modifizierenden Stellung auch des Genetivattributs. Die Stellung des Attributs hinter dem Bezugsnomen ist, wie der an vielen Stellen hier gegebene Vergleich zeigt, das auch für das Albanische bei Kristoforidhi übliche Verfahren. So zeigen die Vergleichsstellen bei Kristoforidhi, daß bei diesem Autor die postnominale Stellung überwiegt, auch in solchen Fällen, wo Buzuku zur pränominalen Position neigt. I
“Die Adjektivphrase im Altgegischen Text Meshari von Gjon Buzuku”
GENESIN, Monica
2007-01-01
Abstract
Aus der Untersuchung ausgewählter Adjektive im Korpus des Buzuku im Hinblick auf ihre Stellung zum jeweiligen Bezugswort ergibt sich schließlich der folgende Sachverhalt. Auf Grund der ermittelten Belegzahl ist als die übliche Anordnung der adjektivischen Attribute die postnominale Stellung zu benennen. Diese Position dient der Modifikation bzw. der Identifikation des Referenten, vergleichbar mit der postnominalen, ebenso modifizierenden Stellung auch des Genetivattributs. Die Stellung des Attributs hinter dem Bezugsnomen ist, wie der an vielen Stellen hier gegebene Vergleich zeigt, das auch für das Albanische bei Kristoforidhi übliche Verfahren. So zeigen die Vergleichsstellen bei Kristoforidhi, daß bei diesem Autor die postnominale Stellung überwiegt, auch in solchen Fällen, wo Buzuku zur pränominalen Position neigt. II documenti in IRIS sono protetti da copyright e tutti i diritti sono riservati, salvo diversa indicazione.
